Die Küste zwischen Izmir im Westen und Finike im Südosten gehört zu den top Segelrevieren für Yachtchartern im Mittelmeer. Ruhige Ankerplätze, spektakuläre Landschaften, antike Sehenswürdigkeiten, dazu Sonne satt und der herzliche Empfang sind nur einige der Gründe für die hohe Attraktivität, die eine Yachtcharter in der Türkei auf Segler ausstrahlt.
Beim Törn mit der Segelyacht in der Türkei finden Sie steile Fels- und Klippenformationen, die sich mit tief einschneidenden, stillen Buchten abwechselt und auch quirlige Städte, in denen es vor lauter Leben nur so wimmelt. Sie können Ihren Segeltörn fast immer nach Lust und Laune der Crew planen. Bordküche oder Restaurant, Badebucht oder Basar. Dazu Luft- und Wassertemperaturen, die bis spät in den Oktober hinein einen Traum-Segelurlaub versprechen.
Eine Yacht mieten in der Türkei
Das Revier besteht einmal aus dem nördlichen Teil (Ägäis) und dem südlichen Küstenabschnitt des Revieres das die Lykische Küste genannt wird. Warmer, beständiger Meltemi von Mai bis Oktober. Tagsüber mit angenehmen Brisen, die nachmittags oft zunehmen und gegen Abend meist komplett abflauen. Vorherrschende Winde aus West und Nordwest mit 3-5 Beaufort.
Die Lykische Küste mit den besten Yachtcharter der Türkei, erreichen Sie ideal per Direktflug (z.B. mit CONDOR) aus Deutschland über den Flughafen Dalaman. Gebräuchlich ist auch die Anreise via Istanbul mit TURKISH AIRLINES. Bei der Anreise über Istanbul kann man auch ein kostenloses Stop-Over machen und eine oder zwei Nächte in der faszinierenden Stadt am Bosporus machen.
Die Küstenlinie ist gekennzeichnet durch pinienbewachsene Hänge, ursprüngliche, gemütliche Ankerbuchten mit kleinen Fischrestaurants und idyllische Hafenstädtchen. Die kurzen Distanzen zwischen den Ankerbuchten, speziell im sehr geschützt liegenden Golf von Fethiye, sind auch ideal für Familien mit jüngerer Crew oder auch Segelneulinge. Auch begegnet man jahrtausendealter Kultur auf Schritt und Tritt: Die Lykischen Felsengräber am Dalyan-Fluß oder die versunkenen Hafenanlagen in Kekova. An Land, auf und unter Wasser gibt es viel zu besichtigen.
Die Ägäis-Küste mit den Charter-Basen Alacati im Norden und Turgutreis bzw. Bordrum weiter südlich ist ebenso vielseitig wie die lykische Küste, aber die Segelbedingungen sind etwas sportlicher. Das Revier liegt am Rande der Ägäis, die als das windreichste Revier des Mittelmeeres zählt. Bei tendenziell nördlichen, bis nordwestlichen Winden hat man, je nach Törn, durchaus mal eine kernige Kreuz. Ebenso wie an der Südküste, gibt es eine Vielzahl von Ankerbuchten, in denen vor rustikale Restaurants einfache Holzstege für die Charteryachten montiert sind, an denen man für die Nacht festmachen kann. Dafür wird kein Liegegeld verlangt, aber es versteht sich von selbst, dass man dort dann auch abends Essen geht ;-)
Durch die südliche Lage beginnt die Saison an der Türkische Südküste bereits recht früh: Schon im März können fast 20 Grad erreichet werden und spätestens im Mai klettern die Temperaturen bei durchschnittlich 12 Sonnenstunden auf fast 30 Grad. Dafür sind der Juli und der August mit Temperaturen um 35 Grad auch für manchen schon fast zu heiß, wobei natürlich die Luftzirkulation auf den Wasser die Bedingungen sehr erträglich macht. Ideal sind Mai/Juni und September/Oktober. Denn das angenehm warme Klima herrscht im Allgemeinen bis Ende Oktober vor. Die Tagesdurchschnittstemperaturen in den Monaten November bis Februar sinken selten unter 10°C und auch in den Wintermonaten beträgt die durchschnittliche Sonnenscheindauer ca. 7 Stunden.
Der in der Ägäis vorherrschende Meltemi aus nördlicher und nordwestlicher Richtung betrifft vorwiegend die Küstenlinie von Izmir bis Knidos. An der türkischen Südküste verliert der Meltemi seine Kraft und es herrschen eher thermische Winde vor. Von Mai bis Oktober herrschen tagsüber angenehme Brisen, die nachmittags oft zunehmen und gegen Abend meist komplett abflauen. In den Ankerbuchten ist es daher in aller Regel ruhig, jedoch können gegen Abend vereinzelt Fallböen von Land auftreten. Daher ist in engeren oder auch etwas volleren Buchten die landestypische Ankervariante mit Buganker und nach achtern eine lange Landfeste optimal. Sehr früh im Jahr oder auch im Spätherbst kann es zu kurzen aber stellenweise recht kräftigen südlichen Winden kommen. Bei diesen, Lodos genannten Winden, sind alle nach Süden geöffneten Buchten zu meiden.